💧 Warum wir handeln müssen
Der Straussee, das ökologische Herz von Strausberg, droht auszutrocknen. Der Wasserkreislauf in Märkisch-Oderland ist gestört: Trinkwasser wird gefördert, genutzt – und anschließend über das Klärwerk Münchehofe in Richtung Spree abgeleitet. Das gereinigte Wasser fehlt dem regionalen Grundwasser. Die Folge: sinkende Pegel, gefährdete Gewässer, bedrohte Versorgung.
Die Bürgerinitiative zur Rettung des Straussees hat bereits mehrere Studien angestoßen – doch ohne politische Umsetzung und finanzielle Mittel bleibt alles Theorie. Die Kommunen sind überfordert. Jetzt ist der Bund gefragt.
📜 Unsere rechtliche Grundlage
Wir fordern die Bundesregierung auf, ihrer Verantwortung gemäß Artikel 91c des Grundgesetzes nachzukommen:
- „Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben können Bund und Länder zusammenwirken, insbesondere zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit der kommunalen Infrastruktur.“
Ebenso gilt laut § 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG):
- „Zweck dieses Gesetzes ist es, durch eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung die Funktionen des Wassers als Bestandteil des Naturhaushalts, als Lebensgrundlage des Menschen und als nutzbares Gut zu sichern.“
Und laut EU-Wasserrahmenrichtlinie (2000/60/EG):
- „Alle Mitgliedstaaten sind verpflichtet, den guten ökologischen Zustand ihrer Gewässer zu erreichen und zu erhalten.“
📢 Unsere Forderungen
Wir fordern die Bundesregierung auf:
1. Mindestens 10 Milliarden Euro Bundesmittel für Brandenburgs Wasserinfrastruktur bereitzustellen
2. Ein Klärwerk für Märkisch-Oderland und Strausberg zu fördern, um den regionalen Wasserkreislauf zu schließen
3. Die Studien der Bürgerinitiative Straussee finanziell und strukturell zu unterstützen
4. Einen Sonderfonds für klimabedingte Infrastrukturmaßnahmen einzurichten
5. Die EU-Richtlinien verbindlich umzusetzen, statt sie nur zu verwalten
Die Wasserversorgung ist ein Menschenrecht. Der Straussee darf nicht verschwinden. Die Region darf nicht austrocknen. Die Bundesregierung muss handeln – für unsere Umwelt, unsere Versorgung und unsere Zukunft.
Unterstützen Sie unsere Petition – für Märkisch-Oderland, für Brandenburg, für Deutschland.
rbb24 Strausberg-Straussee-Wassermangel-Machbarkeitsstudie
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🌊 Warum das alles?
Wir kämpfen für ein eigenes Klärwerk in Märkisch-Oderland, um den Wasserkreislauf zu schließen und den Straussee zu retten. Momentan wird unser Wasser nach der Nutzung über Münchehofe bis in die Nordsee geleitet – und fehlt damit unserer Region. Der Pegel des Straussees sinkt, die Versorgung ist gefährdet, und das bestehende Klärwerk stößt an seine Grenzen.
Der Wasserverband Strausberg-Erkner hat bereits angekündigt, ab 2030 Wasser zu rationieren. Das können wir verhindern – mit einer eigenen Infrastruktur, mit Bundesmitteln, mit politischem Willen.
🏛️ Unsere Forderung an den Bund:
- Investitionen in die regionale Wasserinfrastruktur
- Finanzierung eines Klärwerks für MOL
- Unterstützung der Studien und Maßnahmen der Bürgerinitiative
- Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie
💧 Wasser ist Leben. Wasser ist ein Menschenrecht.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass der Straussee nicht verschwindet – und unsere Region eine Zukunft hat. Jede Stimme zählt. Jede Weiterleitung hilft. Jeder Einsatz bringt uns dem Ziel näher.
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Rettet den Straussee – Klärwerk für MOL – Bundesmittel jetzt!
Danke für euren Einsatz. Wir bleiben laut. Wir bleiben dran.